Heimtückische Steuer: Wie der Boden für eine höhere Inflation bereitet wird - von Thorsten Polleit (Focus online)

Blickt man in die Währungsgeschichte, so war die Inflation der Güterpreise meist die Folge leerer Staatskassen. Genauer gesagt: Nachdem die Staaten ihre Einnahmequellen in Form von Besteuerung und Verschuldung ausgeschöpft hatten, gingen sie dazu über, die Notenpresse anzuwerfen, neues Geld zu erzeugen und es auszugeben, um ihre offenen Rechnungen zu bezahlen. Nach dem Motto: Lieber Preisinflation, also Geldentwertung, als Verlust der Herrschaftsmacht.

Foto: Jojo Hasilla

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