Warum lohnt es sich gerade in der jetzigen Situation in Immobilien zu investieren?
Warum sind Rendite-Immobilien alternativlos?
Gerade in turbulenten Zeiten ist es wichtig, sein Vermögen krisensicher und möglichst gewinnbringend anzulegen. Warum das Investment in ein Immobilienobjekt zurzeit eine beinahe alternativlose Investitionsmöglichkeit darstellt, erfahren Sie im Nachfolgenden. Wir nennen Ihnen 8 wichtige Gründen, warum sich eine Investition in Rendite-Immobilien auch und gerade in diesen herausfordernden Zeiten rentiert.
Wenn wir uns das aktuelle Weltgeschehen einmal näher betrachten, dann stellen wir sehr schnell fest, dass wir in wahrlich turbulenten Zeiten leben. Und nie traf dies mehr zu als in der aktuellen Zeit.
Auf eine Pandemie folgt die nächste und ein Ende dieses ganzen Szenarios ist zurzeit noch nicht absehbar. Zusätzlich hört man weltweit von Kriegsgetrommel und Kriegsgeschrei. Und auch der Euro ist schon lange
nicht mehr der berühmte Fels in der Brandung, in den man seine Ersparnisse investieren möchte. Die Europäische Zentralbank (EZB) druckt Geld ohne Ende und auch wenn man über den Großen Teich nach Amerika
schaut, dann wird man schnell feststellen, dass das Federal Reserve System (FED) genau dasselbe macht. Die Inflation hat Größenordnungen erreicht, so dass man Vermögensplanung und Altersversorgung neu
denken muss.
Das Weltgeschehen ist also sehr dynamisch und wird es wohl auch eine ganze Zeit lang noch bleiben.
Inflationsraten im zweistelligen Bereich sowie eine Wirtschaft, die mehr und mehr an Fahrt verliert, sind gewichtige Faktoren, die man beachten sollte, wenn es um die Absicherung des eigenen Vermögens geht.
Die Zeiten sind also mehr als herausfordernd. Die gute Nachricht dabei ist, dass solche Zeiten auch ungeahnte Möglichkeiten eröffnen. Denn jede Marktsituation bietet natürlich auch immer ihre Chancen. Mit klugen und gut durchdachten Entscheidungen bieten sich dem smarten Investor gerade jetzt Chancen, die man nur sehr selten bekommt, um sein Vermögen zu vergrößern oder gar ein Vermögen aufzubauen.
Einer der nach wie vor sichersten und in weiten Teilen auch besonders krisenfesten Wirtschaftsbereiche ist immer noch die Immobilienbranche.
Das berühmte „Betongold“ gehörte durch die letzten Jahrzehnte (wenn nicht sogar Jahrhunderte) hinweg immer zu den sichersten Anlageklassen, wenn es darum ging, sein Vermögen in turbulenten Zeiten zu sichern oder gar zu vermehren.
Gerade die jetzige Zeit ist also genau der richtige Zeitpunkt für eine Investition in Immobilien zur Vermögensabsicherung und natürlich auch zum Vermögensaufbau. Es ist jetzt der Zeitpunkt, um in Sachwerte zu
investieren.
In diesem Artikel möchten wir Ihnen insgesamt 8 sehr gute Gründe nennen, warum Sie den Anlagefokus auf Sachwerte wie Immobilienobjekte der BVF GmbH legen sollten und welche Vorteile diese
davon haben:
1. Inflationsschutz durch Immobilien
So volatil beispielsweise Aktienmärkte, Kryptomärkte, Rohstoffmärkte sowie viele andere Märkte auch sind, so vergleichsweise stabil sind die Immobilienmärkte. Natürlich unterliegen auch die Immobilienmärkte gewissen Schwankungen, allerdings sind diese weitaus geringer, als sie es in anderen Märkten sind.
Der Begriff Inflation kommt aus der Volkswirtschaftslehre und bezeichnet das Ansteigen der Verbraucherpreise. Dieser Anstieg wird in der Regel durch einen Nachfrageüberhang ausgelöst. Dies bedeutet, dass bei einem konstanten Angebot an Waren beziehungsweise Immobilien bei steigender Geldmenge die Preise ebenfalls entsprechend ansteigen.
Eine Immobilie ist ein Sachwert, der seinen Wert in den allermeisten Fällen behält und im Laufe der Zeit sogar noch steigert. Die Wertsteigerungen, die in den letzten Jahrzehnten bei Immobilien zu verzeichnen waren, haben in den allermeisten Fällen die Inflationsrate mehr als ausgeglichen.
Immobilienobjekte gehören damit zu den Anlageklassen, die langfristig in ihrem Wert am stabilsten sind und sollten daher in keinem Investmentportfolio fehlen.
2. Ein monatliches „Grundeinkommen“ durch Vermietung
Ein besonders charmanter und nicht zuletzt auch einer der Gründe, die für den Kauf einer Immobilie sprechen, sind die monatlichen Mieteinnahmen. Durch diese Mieteinnahmen erhält der Investor ein passives monatliches Einkommen.
Dieses Einkommen kann der Anleger als eine Art Rente betrachten, von welcher er leben kann oder er kann die monatlichen Einkünfte aus den Mieteinnahmen zur Abzahlung eines möglichen Kredits verwenden. Die Einnahmen aus den Mieteinkünften sind also vergleichbar mit den regelmäßigen Zinszahlungen, die man beispielsweise bei einem Tagesgeldkonto erhält oder auch den regelmäßigen Dividendenausschüttungen bei Aktien.
Damit man ein akzeptables Kaufpreis-Mieteinnahmen-Verhältnis (die sogenannte Mietrendite) erhält, ist es wichtig, darauf zu achten, dass sich die Immobilien in einfacher bis mittlerer Lage befinden. Bezahlbarer Wohnraum ist so gut wie konjunkturunabhängig, da ein Grundbedürfnis der Bevölkerung befriedigt wird: der Wunsch nach einem Zuhause. Wohnungen mit einfacher bis mittlerer Ausstattung können sich viel mehr Menschen leisten als die sogenannten Luxuswohnungen. Als Vermieter gilt es, den alten Anglerspruch zu beherzigen: “Der Köder muss dem Fisch schmecken und nicht dem Angler“.
Ein weiterer Tipp, den man beherzigen sollte, um möglichst keinen Leerstand in seiner Immobilie zu haben, ist der Kauf kleinerer Wohnungen. Es hat sich immer wieder gezeigt, dass sich kleinere Wohnungen, vor allem in Krisen, deutlich schneller wieder vermieten lassen als große Luxusobjekte. Eine kleine Wohnung braucht jeder, während man auf teure Luxusobjekte deutlich eher verzichten kann.
3. Eine Immobilie für die private Altersvorsorge
Der zuvor schon erwähnte Grund, nämlich monatliche Mieteinnahmen zu generieren, ist auch besonders dann entscheidend, wenn es um die private Altersvorsorge geht. Mit einer oder mehrerer bezahlten Immobilie(n) im Rentenalter braucht man sich um die staatliche Rente deutlich weniger Gedanken zu machen.
Ist man Besitzer einer abbezahlten Immobilie, dann hat man neben seinem monatlichen Einkommen auch noch den Wert der Immobilie, die, falls es einmal notwendig sein sollte, auch beliehen werden kann (sollte man einmal kurzfristig eine höhere Geldsumme benötigen).
Besonders ideal ist es natürlich, wenn man bereits in jungen Jahren die Möglichkeit hat, Immobilienobjekte zu erwerben. Durch den langen Zeitraum bis zur Rente kann die Immobilie in der Regel problemlos abbezahlt werden und man hat mit Renteneintritt eine (oder mehrere) abbezahlte Immobilienobjekte als Altersvorsorge.
Die gesetzliche Rente wird voraussichtlich nicht mehr ausreichen, um den Altersruhestand zu sichern. Ein Sachwert wie eine Immobilie mit monatlichen Einnahmen ist schon fast ein „Muss“, wenn es um die private Altersvorsorge geht.
4. Profitieren Sie von den Wertsteigerungen Ihrer Immobilie
Neben den monatlichen Erträgen aus den Mieteinnahmen ist ein Investment in Immobilien darüber hinaus noch ein sehr guter „Wertspeicher“, um das eingesetzte Investmentkapital zu erhalten und auch noch zu vermehren. Praktisch alle Wohn-Immobilienobjekte in Deutschland haben (mit nur sehr geringen Ausnahmen) ihren Wert in den letzten Jahrzehnten deutlich erhöht, wenn nicht sogar verdoppelt oder verdreifacht.
Schaut man sich die Entwicklung des Immobilienmarktes anhand des Immobilienindex IMX in den letzten Jahren einmal an, so stellt man schnell die kontinuierliche Wertsteigerung von Immobilienobjekten auf breiter Front fest.
Dabei kann man es gar nicht so genau differenzieren, ob es sich bei der Teuerung der Immobilie um eine tatsächliche Wertsteigerung handelt oder ob es lediglich der Inflationsausgleich – also der Wertverlust des Geldes – ist, welcher steigende Mieteinnahmen oder einen höheren Verkaufspreis zur Folge hat.
5. Der steuerliche Vorteil von Immobilienobjekten
Ein weiterer und nicht zu unterschätzender Vorteil ist der steuerliche Aspekt. Die steuerlichen Möglichkeiten und Vorteile, die sich mit Immobilien bieten, sind sehr vielfältig. Es würde an dieser Stelle den Rahmen sprengen, auf die Vielzahl von Steuer-Einsparmöglichkeiten einzugehen, die Immobilienobjekte bieten, aber die beiden interessantesten Steueraspekte sollen hier natürlich nicht unerwähnt bleiben.
Der erste Aspekt ist die Absetzbarkeit der Zinsen eines Immobilienkredites. Dies bedeutet, man kann die Zinsen für den Immobilienkredit mit den Mieteinnahmen bedienen und es entsteht auf die Größenordnung dieser Mieteinnahmen keine Steuerlast. Ebenso können notwendige Reparaturen und Instandhaltungsmaßnahmen steuerlich abgesetzt werden.
Ein weiterer, nicht zu verachtender steuerlicher Vorteil ist die Absetzung für Abnutzung (AfA) von fremdgenutzten Wohnimmobilien. Hier kann der Investor den Gebäudewert der Immobilie jährlich mit 2 % (bei einem Baujahr nach dem 31.12.1924) über 50 Jahre bzw. 2,5 % (bei einem Baujahr vor dem 01.01.1925) über 40 Jahre gegen seine Einnahmen rechnen, die er dann nicht mehr versteuern muss. Der Immobilienbesitzer erhält hier quasi eine Steuerminderung, ohne dass er dafür jährlich investieren muss.
Der dritte wichtige Aspekt ist die steuerfreie Veräußerung der Immobilie nach Ablauf der zehnjährigen Spekulationsfrist. Hat man ein Immobilienobjekt im Wert von einer Million Euro erworben und verkauft dieses nach Ablauf der Spekulationsfrist von zehn Jahren für eineinhalb Millionen, dann sind die 500.000 Euro an Wertzuwachs komplett steuerfrei.
6. Größeren finanziellen Spielraum bekommen
Ein Immobilienobjekt kann auch den eigenen finanziellen Spielraum erheblich vergrößern. Verfügt man bereits über ein abbezahltes beziehungsweise teilweise bezahltes Immobilienobjekt, dann ist es in der Regel viel leichter möglich, bei Banken neue Kredite zu erhalten. Darüber hinaus sind die Zinskonditionen meistens viel besser, als sie es bei Kunden sind, die keinerlei Sicherheiten vorzuweisen haben.
Das eigene Immobilienobjekt hilft also sehr dabei, die Bonität zu erhöhen, um neue Immobilienkredite bekommen zu können. Banken sind viel schneller bereit, neue Kredite zu vergeben, wenn man eine entsprechende Sicherheit vorweisen kann. Zudem sind bei Vorlage einer entsprechenden Sicherheit auch viel bessere Zinskonditionen verhandelbar.
7. Immobilienobjekte können vererbt werden
Ein besonders angenehmer Grund, der für den Erwerb eines Immobilienobjektes spricht, ist die Möglichkeit, das Objekt vererben zu können. Nicht nur zu Lebzeiten ist ein Immobilienobjekt eine mehr als gute Anlagewahl, sondern auch danach. Gerade im Falle des Todes ist eine Immobilie eine der sichersten Wertanlagen, die den Angehörigen eine finanzielle Sicherheit bieten kann.
Die Angehörigen erhalten durch das Erben eines Immobilienobjektes einen bleibenden Wert sowie finanzielle Sicherheit und gegebenenfalls sogar ein monatliches Einkommen zum Bestreiten des Lebensunterhaltes. Ein Immobilienobjekt ist ein realer, bleibender (oder sogar steigender) Wert.
8. Ein Immobilienobjekt macht unabhängiger von der Geldpolitik
Durch ein Immobilienobjekt hat man die Möglichkeit, unabhängiger von der Geldpolitik der Zentralbanken zu werden. Durch das vermehrte Gelddrucken der Zentralbanken steigt die Geldmenge im Wirtschaftskreislauf und kurbelt somit die Inflation an. Eine Immobilie kann diese Inflation sehr elegant durch die Wertsteigerung auffangen und kompensieren.
Aus diesem Grunde sind die Preise für Immobilienobjekte in den letzten Jahrzehnten auch unaufhörlich gestiegen und dies wird wohl auch noch längere Zeit so bleiben. Durch das unaufhörliche Gelddrucken steigt zwar die Inflation und somit der Preis für den Kauf eines Immobilienobjektes, auf der anderen Seite ist dies aber auch ein Vorteil, da der Käufer viel leichter an Kredite kommen kann.
Unser Fazit
- Der Kauf einer vermieteten Wohnimmobilie stellt gerade im heutigen Weltgeschehen für viele Investoren eine der besten Möglichkeiten, wenn nicht sogar die beste Möglichkeit der Kapitalanlage dar, die sich momentan finden lässt.
- Der Kauf eines Immobilienobjektes sichert dem Eigentümer über viele Jahre hinweg stabile Mieteinnahmen, die er für seine Investition bekommt.
- Der Kauf eines Immobilienobjektes ist also weitaus mehr als nur eine kluge Entscheidung, es praktisch ein Muss für jeden klugen Anleger. Nie war es wichtiger und auch sinnvoller, in Immobilienobjekte zu investieren als zum jetzigen Zeitpunkt. Und egal wie turbulent die Zukunft auch noch werden mag, eines ist sicher, irgendwo wohnen müssen die Menschen auch in Krisenzeiten.
Merke:
- Wenn Essen gehen teurer wird, kochen wir zu Hause.
- Wenn Auto fahren teurer wird, nehmen wir öffentliche Verkehrsmittel.
- Wenn Büros zu teuer werden, nutzen wir unser Homeoffice.
- Wenn in den Urlaub fahren teurer wird, nutzen wir die Erholungs- und Ausflugsmöglichkeiten der Region.
- Wenn Wohnen teurer wird, werden wir uns evtl. verkleinern, aus der Großstadt ziehen und etwas ländlicher wohnen wollen, aber wir werden nie unter der Brücke schlafen.
Zusammenfassung:
Gerade in der jetzigen Situation sind Rendite-Immobilien alternativlos.
Bildquelle: HJBC @ Adobe Stock
Warum sind Rendite-Immobilien alternativlos?
Gerade in turbulenten Zeiten ist es wichtig, sein Vermögen krisensicher und möglichst gewinnbringend anzulegen. Warum das Investment in ein Immobilienobjekt zurzeit eine beinahe alternativlose Investitionsmöglichkeit darstellt, erfahren Sie im Nachfolgenden. Wir nennen Ihnen 8 wichtige Gründen, warum sich eine Investition in Rendite-Immobilien auch und gerade in diesen herausfordernden Zeiten rentiert.
Wenn wir uns das aktuelle Weltgeschehen einmal näher betrachten, dann stellen wir sehr schnell fest, dass wir in wahrlich turbulenten Zeiten leben. Und nie traf dies mehr zu als in der aktuellen Zeit.
Auf eine Pandemie folgt die nächste und ein Ende dieses ganzen Szenarios ist zurzeit noch nicht absehbar. Zusätzlich hört man weltweit von Kriegsgetrommel und Kriegsgeschrei. Und auch der Euro ist schon lange
nicht mehr der berühmte Fels in der Brandung, in den man seine Ersparnisse investieren möchte. Die Europäische Zentralbank (EZB) druckt Geld ohne Ende und auch wenn man über den Großen Teich nach Amerika
schaut, dann wird man schnell feststellen, dass das Federal Reserve System (FED) genau dasselbe macht. Die Inflation hat Größenordnungen erreicht, so dass man Vermögensplanung und Altersversorgung neu
denken muss.
Das Weltgeschehen ist also sehr dynamisch und wird es wohl auch eine ganze Zeit lang noch bleiben.
Inflationsraten im zweistelligen Bereich sowie eine Wirtschaft, die mehr und mehr an Fahrt verliert, sind gewichtige Faktoren, die man beachten sollte, wenn es um die Absicherung des eigenen Vermögens geht.
Die Zeiten sind also mehr als herausfordernd. Die gute Nachricht dabei ist, dass solche Zeiten auch ungeahnte Möglichkeiten eröffnen. Denn jede Marktsituation bietet natürlich auch immer ihre Chancen. Mit klugen und gut durchdachten Entscheidungen bieten sich dem smarten Investor gerade jetzt Chancen, die man nur sehr selten bekommt, um sein Vermögen zu vergrößern oder gar ein Vermögen aufzubauen.
Einer der nach wie vor sichersten und in weiten Teilen auch besonders krisenfesten Wirtschaftsbereiche ist immer noch die Immobilienbranche.
Das berühmte „Betongold“ gehörte durch die letzten Jahrzehnte (wenn nicht sogar Jahrhunderte) hinweg immer zu den sichersten Anlageklassen, wenn es darum ging, sein Vermögen in turbulenten Zeiten zu sichern oder gar zu vermehren.
Gerade die jetzige Zeit ist also genau der richtige Zeitpunkt für eine Investition in Immobilien zur Vermögensabsicherung und natürlich auch zum Vermögensaufbau. Es ist jetzt der Zeitpunkt, um in Sachwerte zu
investieren.
In diesem Artikel möchten wir Ihnen insgesamt 8 sehr gute Gründe nennen, warum Sie den Anlagefokus auf Sachwerte wie Immobilienobjekte der BVF GmbH legen sollten und welche Vorteile diese
davon haben:
1. Inflationsschutz durch Immobilien
So volatil beispielsweise Aktienmärkte, Kryptomärkte, Rohstoffmärkte sowie viele andere Märkte auch sind, so vergleichsweise stabil sind die Immobilienmärkte. Natürlich unterliegen auch die Immobilienmärkte gewissen Schwankungen, allerdings sind diese weitaus geringer, als sie es in anderen Märkten sind.
Der Begriff Inflation kommt aus der Volkswirtschaftslehre und bezeichnet das Ansteigen der Verbraucherpreise. Dieser Anstieg wird in der Regel durch einen Nachfrageüberhang ausgelöst. Dies bedeutet, dass bei einem konstanten Angebot an Waren beziehungsweise Immobilien bei steigender Geldmenge die Preise ebenfalls entsprechend ansteigen.
Eine Immobilie ist ein Sachwert, der seinen Wert in den allermeisten Fällen behält und im Laufe der Zeit sogar noch steigert. Die Wertsteigerungen, die in den letzten Jahrzehnten bei Immobilien zu verzeichnen waren, haben in den allermeisten Fällen die Inflationsrate mehr als ausgeglichen.
Immobilienobjekte gehören damit zu den Anlageklassen, die langfristig in ihrem Wert am stabilsten sind und sollten daher in keinem Investmentportfolio fehlen.
2. Ein monatliches „Grundeinkommen“ durch Vermietung
Ein besonders charmanter und nicht zuletzt auch einer der Gründe, die für den Kauf einer Immobilie sprechen, sind die monatlichen Mieteinnahmen. Durch diese Mieteinnahmen erhält der Investor ein passives monatliches Einkommen.
Dieses Einkommen kann der Anleger als eine Art Rente betrachten, von welcher er leben kann oder er kann die monatlichen Einkünfte aus den Mieteinnahmen zur Abzahlung eines möglichen Kredits verwenden. Die Einnahmen aus den Mieteinkünften sind also vergleichbar mit den regelmäßigen Zinszahlungen, die man beispielsweise bei einem Tagesgeldkonto erhält oder auch den regelmäßigen Dividendenausschüttungen bei Aktien.
Damit man ein akzeptables Kaufpreis-Mieteinnahmen-Verhältnis (die sogenannte Mietrendite) erhält, ist es wichtig, darauf zu achten, dass sich die Immobilien in einfacher bis mittlerer Lage befinden. Bezahlbarer Wohnraum ist so gut wie konjunkturunabhängig, da ein Grundbedürfnis der Bevölkerung befriedigt wird: der Wunsch nach einem Zuhause. Wohnungen mit einfacher bis mittlerer Ausstattung können sich viel mehr Menschen leisten als die sogenannten Luxuswohnungen. Als Vermieter gilt es, den alten Anglerspruch zu beherzigen: “Der Köder muss dem Fisch schmecken und nicht dem Angler“.
Ein weiterer Tipp, den man beherzigen sollte, um möglichst keinen Leerstand in seiner Immobilie zu haben, ist der Kauf kleinerer Wohnungen. Es hat sich immer wieder gezeigt, dass sich kleinere Wohnungen, vor allem in Krisen, deutlich schneller wieder vermieten lassen als große Luxusobjekte. Eine kleine Wohnung braucht jeder, während man auf teure Luxusobjekte deutlich eher verzichten kann.
3. Eine Immobilie für die private Altersvorsorge
Der zuvor schon erwähnte Grund, nämlich monatliche Mieteinnahmen zu generieren, ist auch besonders dann entscheidend, wenn es um die private Altersvorsorge geht. Mit einer oder mehrerer bezahlten Immobilie(n) im Rentenalter braucht man sich um die staatliche Rente deutlich weniger Gedanken zu machen.
Ist man Besitzer einer abbezahlten Immobilie, dann hat man neben seinem monatlichen Einkommen auch noch den Wert der Immobilie, die, falls es einmal notwendig sein sollte, auch beliehen werden kann (sollte man einmal kurzfristig eine höhere Geldsumme benötigen).
Besonders ideal ist es natürlich, wenn man bereits in jungen Jahren die Möglichkeit hat, Immobilienobjekte zu erwerben. Durch den langen Zeitraum bis zur Rente kann die Immobilie in der Regel problemlos abbezahlt werden und man hat mit Renteneintritt eine (oder mehrere) abbezahlte Immobilienobjekte als Altersvorsorge.
Die gesetzliche Rente wird voraussichtlich nicht mehr ausreichen, um den Altersruhestand zu sichern. Ein Sachwert wie eine Immobilie mit monatlichen Einnahmen ist schon fast ein „Muss“, wenn es um die private Altersvorsorge geht.
4. Profitieren Sie von den Wertsteigerungen Ihrer Immobilie
Neben den monatlichen Erträgen aus den Mieteinnahmen ist ein Investment in Immobilien darüber hinaus noch ein sehr guter „Wertspeicher“, um das eingesetzte Investmentkapital zu erhalten und auch noch zu vermehren. Praktisch alle Wohn-Immobilienobjekte in Deutschland haben (mit nur sehr geringen Ausnahmen) ihren Wert in den letzten Jahrzehnten deutlich erhöht, wenn nicht sogar verdoppelt oder verdreifacht.
Schaut man sich die Entwicklung des Immobilienmarktes anhand des Immobilienindex IMX in den letzten Jahren einmal an, so stellt man schnell die kontinuierliche Wertsteigerung von Immobilienobjekten auf breiter Front fest.
Dabei kann man es gar nicht so genau differenzieren, ob es sich bei der Teuerung der Immobilie um eine tatsächliche Wertsteigerung handelt oder ob es lediglich der Inflationsausgleich – also der Wertverlust des Geldes – ist, welcher steigende Mieteinnahmen oder einen höheren Verkaufspreis zur Folge hat.
5. Der steuerliche Vorteil von Immobilienobjekten
Ein weiterer und nicht zu unterschätzender Vorteil ist der steuerliche Aspekt. Die steuerlichen Möglichkeiten und Vorteile, die sich mit Immobilien bieten, sind sehr vielfältig. Es würde an dieser Stelle den Rahmen sprengen, auf die Vielzahl von Steuer-Einsparmöglichkeiten einzugehen, die Immobilienobjekte bieten, aber die beiden interessantesten Steueraspekte sollen hier natürlich nicht unerwähnt bleiben.
Der erste Aspekt ist die Absetzbarkeit der Zinsen eines Immobilienkredites. Dies bedeutet, man kann die Zinsen für den Immobilienkredit mit den Mieteinnahmen bedienen und es entsteht auf die Größenordnung dieser Mieteinnahmen keine Steuerlast. Ebenso können notwendige Reparaturen und Instandhaltungsmaßnahmen steuerlich abgesetzt werden.
Ein weiterer, nicht zu verachtender steuerlicher Vorteil ist die Absetzung für Abnutzung (AfA) von fremdgenutzten Wohnimmobilien. Hier kann der Investor den Gebäudewert der Immobilie jährlich mit 2 % (bei einem Baujahr nach dem 31.12.1924) über 50 Jahre bzw. 2,5 % (bei einem Baujahr vor dem 01.01.1925) über 40 Jahre gegen seine Einnahmen rechnen, die er dann nicht mehr versteuern muss. Der Immobilienbesitzer erhält hier quasi eine Steuerminderung, ohne dass er dafür jährlich investieren muss.
Der dritte wichtige Aspekt ist die steuerfreie Veräußerung der Immobilie nach Ablauf der zehnjährigen Spekulationsfrist. Hat man ein Immobilienobjekt im Wert von einer Million Euro erworben und verkauft dieses nach Ablauf der Spekulationsfrist von zehn Jahren für eineinhalb Millionen, dann sind die 500.000 Euro an Wertzuwachs komplett steuerfrei.
6. Größeren finanziellen Spielraum bekommen
Ein Immobilienobjekt kann auch den eigenen finanziellen Spielraum erheblich vergrößern. Verfügt man bereits über ein abbezahltes beziehungsweise teilweise bezahltes Immobilienobjekt, dann ist es in der Regel viel leichter möglich, bei Banken neue Kredite zu erhalten. Darüber hinaus sind die Zinskonditionen meistens viel besser, als sie es bei Kunden sind, die keinerlei Sicherheiten vorzuweisen haben.
Das eigene Immobilienobjekt hilft also sehr dabei, die Bonität zu erhöhen, um neue Immobilienkredite bekommen zu können. Banken sind viel schneller bereit, neue Kredite zu vergeben, wenn man eine entsprechende Sicherheit vorweisen kann. Zudem sind bei Vorlage einer entsprechenden Sicherheit auch viel bessere Zinskonditionen verhandelbar.
7. Immobilienobjekte können vererbt werden
Ein besonders angenehmer Grund, der für den Erwerb eines Immobilienobjektes spricht, ist die Möglichkeit, das Objekt vererben zu können. Nicht nur zu Lebzeiten ist ein Immobilienobjekt eine mehr als gute Anlagewahl, sondern auch danach. Gerade im Falle des Todes ist eine Immobilie eine der sichersten Wertanlagen, die den Angehörigen eine finanzielle Sicherheit bieten kann.
Die Angehörigen erhalten durch das Erben eines Immobilienobjektes einen bleibenden Wert sowie finanzielle Sicherheit und gegebenenfalls sogar ein monatliches Einkommen zum Bestreiten des Lebensunterhaltes. Ein Immobilienobjekt ist ein realer, bleibender (oder sogar steigender) Wert.
8. Ein Immobilienobjekt macht unabhängiger von der Geldpolitik
Durch ein Immobilienobjekt hat man die Möglichkeit, unabhängiger von der Geldpolitik der Zentralbanken zu werden. Durch das vermehrte Gelddrucken der Zentralbanken steigt die Geldmenge im Wirtschaftskreislauf und kurbelt somit die Inflation an. Eine Immobilie kann diese Inflation sehr elegant durch die Wertsteigerung auffangen und kompensieren.
Aus diesem Grunde sind die Preise für Immobilienobjekte in den letzten Jahrzehnten auch unaufhörlich gestiegen und dies wird wohl auch noch längere Zeit so bleiben. Durch das unaufhörliche Gelddrucken steigt zwar die Inflation und somit der Preis für den Kauf eines Immobilienobjektes, auf der anderen Seite ist dies aber auch ein Vorteil, da der Käufer viel leichter an Kredite kommen kann.
Unser Fazit
- Der Kauf einer vermieteten Wohnimmobilie stellt gerade im heutigen Weltgeschehen für viele Investoren eine der besten Möglichkeiten, wenn nicht sogar die beste Möglichkeit der Kapitalanlage dar, die sich momentan finden lässt.
- Der Kauf eines Immobilienobjektes sichert dem Eigentümer über viele Jahre hinweg stabile Mieteinnahmen, die er für seine Investition bekommt.
- Der Kauf eines Immobilienobjektes ist also weitaus mehr als nur eine kluge Entscheidung, es praktisch ein Muss für jeden klugen Anleger. Nie war es wichtiger und auch sinnvoller, in Immobilienobjekte zu investieren als zum jetzigen Zeitpunkt. Und egal wie turbulent die Zukunft auch noch werden mag, eines ist sicher, irgendwo wohnen müssen die Menschen auch in Krisenzeiten.
Merke:
- Wenn Essen gehen teurer wird, kochen wir zu Hause.
- Wenn Auto fahren teurer wird, nehmen wir öffentliche Verkehrsmittel.
- Wenn Büros zu teuer werden, nutzen wir unser Homeoffice.
- Wenn in den Urlaub fahren teurer wird, nutzen wir die Erholungs- und Ausflugsmöglichkeiten der Region.
- Wenn Wohnen teurer wird, werden wir uns evtl. verkleinern, aus der Großstadt ziehen und etwas ländlicher wohnen wollen, aber wir werden nie unter der Brücke schlafen.
Zusammenfassung:
Gerade in der jetzigen Situation sind Rendite-Immobilien alternativlos.
Bildquelle: HJBC @ Adobe Stock